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Die Idee zu diesen Arbeiten kam dem Künstler während einer Fahrt durch Köln, die Stadt als abstakt-geometrische Einheit zu begreifen. Während der  Arbeit am ersten dieser Werke kam gleich die gedankliche Verbindung zu Kirchenfenstern auf. Sowie die Erinnerung an seine künstlerischen Ziehväter. Hier der Gymnasiallehrer, der ungarische Exilkünstler György Asvany, welcher überwiegend abstrakt-kubistisch arbeitete. Novum hier jedoch, dass erstmals in der Arbeit von Günter Limburg schemenhafte Menschendarstellungen in einer Landschaft/ Stadtlandschaft auftauchen.

Im Folgenden erschien es logisch auch noch einmal einen Blick auf das Werk des Professors an der Kölner Werkkunstschule, Pravoslav Sovak, zu werfen, der einen eher grafischen Ansatz verfolgte. Die Erkenntnis, dass beide einen nicht unerheblichen Einfluss auf den eigenen künstlerischen Werdegang hatten, führte zum  Vermischen grafischer und malerischer Elemente. Dies bestimmt den weiteren Verlauf der neuen Arbeiten.

Info und Werke von:

Öl-Mischtechnik, 30 x 40 cm, bisher 6 Arbeiten

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Öl-Mischtechnik, 40 x 30 cm, bisher 4 Arbeiten

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Zeichnung, 14,5 x 14,5 cm, bisher 5 Arbeiten

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Zeichnung, 14,5 x 14,5 cm, bisher 6 Arbeiten

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Zeichnung, 14,5 x 14,5 cm, bisher 5 Arbeiten

György Asvany

Pravoslav Sovak

Diese Arbeiten verstehen sich auch als Hommage an die beiden oben verlinkten Lehrmeister. Deren eigene Biografien werfen Fragen auf, mit denen sich viele besorgte Bürger, auch Künstler und Intellektuelle, heute in unserer westlichen Sphäre auseinandersetzen. Die Frage nach unserem wissenschaftlich-demokratischen Weltbild ist in unseren 20er Jahren wieder brisant geworden. Beide künstlerischen Ziehväter waren “Asylanten” in Deutschland, hatten das totalitäre System des damaligen Warschauer Paktes (Ungarn / Tschechoslowakei) verlassen müssen. 

Text: “Fake Blues” von

Günter Limburg