Die Idee zu diesen Arbeiten kam dem Künstler während einer Fahrt durch Köln, die Stadt als abstakt-geometrische Einheit zu begreifen. Während der Arbeit am ersten dieser Werke kam gleich die gedankliche Verbindung zu Kirchenfenstern auf. Sowie die Erinnerung an seine künstlerischen Ziehväter. Hier der Gymnasiallehrer, der ungarische Exilkünstler György Asvany, welcher überwiegend abstrakt-kubistisch arbeitete. Novum hier jedoch, dass erstmals in der Arbeit von Günter Limburg schemenhafte Menschendarstellungen in einer Landschaft/ Stadtlandschaft auftauchen.
Im Folgenden erschien es logisch auch noch einmal einen Blick auf das Werk des Professors an der Kölner Werkkunstschule, Pravoslav Sovak, zu werfen, der einen eher grafischen Ansatz verfolgte. Die Erkenntnis, dass beide einen nicht unerheblichen Einfluss auf den eigenen künstlerischen Werdegang hatten, führte zum Vermischen grafischer und malerischer Elemente. Dies bestimmt den weiteren Verlauf der neuen Arbeiten.
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